Fahrbericht CX 500
Mein erstes schönes Moped war die zuverlässige CX 500 C. Sie hat mir viel Fahrspass bereitet und war extrem leicht zu handeln. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Fussrasten zu tief angebracht waren. 🙂
Mittlerweile nenne ich eine CX 500 (ohne "C") mein Eigen. Auch wenn sie schon in die Jahre gekommen ist, ist sie immer noch zuverlässig und macht Spass beim fahren. Die Gewichtsverteilung ist super gelungen, sodass sie sich ganz leicht in jede Kurve legen lässt. Vorteilhaft empfinde ich die automatische Nachspannung der Steuerkette, dadurch gibt es keine störenden oder ungewohnten Motorgeräusche, ausser, dass bei dem Alter langsam der Auspuff "aus allen Löchern" pfeifft, was auch zu beheben ist. Bei der älteren CX 500 C musste die Steuerkette noch manuell nachgespannt werden. Wenn man aber schon die neueren Bikes bewegt hat, ist die Einkolben-Bremsanlage doch sehr schwach und verleitet dazu, vorsichtig zu fahren und entsprechend frĂĽher zu bremsen. Im Gegensatz zur CX 500 C gefällt mir aber der grössere Tank, der andere Reichweiten zulässt. Der 12-Liter Tank bei der "C" wollte doch alle 170 km die Tankstellen besuchen. Jetzt, mit dem 17-Liter Tank und einem Verbrauch von knapp 5 Ltr/100 km sind 300 km zwischen den Tankstopps normal. Wobei ich bemerken möchte, dass meine CX diesen Verbrauch mit Halbverkleidung, hohem Windschild, Koffern und Topcase erzielt. Von daher denke ich, ist es kein schlechter Wert und bin damit sehr zufrieden. Wie gesagt, die CX 500 ist immer noch aktiv und landstrassentauglich, nur die Ăśberholvorgänge sollten mit dem 50 PS Kardanantrieb etwas ĂĽberlegt werden, sie braucht doch etwas länger dafĂĽr, als die neuen, hochmotorisierten Bikes. Wenn man in einer Gruppe von "Landschaftsguckern" oder "BlĂĽmchenpflĂĽckern" unterwegs ist, reicht sie immer. Vor allem sind die Fahrer der neueren Motorrad-Modelle immer wieder erstaunt, was man mit der "GĂĽllepumpe" anstellen kann und wie sie mithält. Auch eine Fahrt auf der Autobahn ist mit der Ausstattung (hoher Windschild) und geeigneter Geschwindigkeit (130 km/h) stressfrei möglich, man steigt man nach etlichen Kilometern noch locker und ausgeruht ab. Im Winter (2005) werde ich mich ausgiebig um das Moped kĂĽmmern und ihr "Outfit" hoffentlich verbessern. Bilder folgen. Inzwischen ist die CX soweit fertiggestellt, es fehlt noch die Sitzbank, was sich in den nächsten drei Wochen erledigen dĂĽrfte und dann suche ich noch eine Doppelkolbenbremse. Mit etwas GlĂĽck ist sie dann im Sommer komplett fertig. Auch das Thema "Sitzbank" hat sich erledigt, mittlerweile ist eine neu bezogene Bank "montiert" und der Fahrkomfort hat sich enorm verbessert. Der Umbau der Bremsanlage ist etwas schwieriger, da die richtigen Halterungen nicht zu finden sind…… |